24.01.2025
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Wir sind eine gemeinützige Unternehmensgesellschaft:
Initiative SIV Schienen Individual Verkehr gUG (haftungsbeschränkt)
Ziel der Gesellschaft:
Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinnen des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabeverordnung. Der Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des Naturschutzes, des Umweltschutzes, des Klimaschutzes, der Ortverschönerung und der Unfallverhütung. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch weltweit mögliche Verkehrslösungen, u.a. zu klimaneutralen, unfallfreiem, barrierefreien und individuellem Verkehr mit autofreien menschenwürdigen Straßen, mit einem grenzenlosen Ticketsystem, mit schnellen Güterzügen für mehr LKWs auf der Schiene und ökologischen Gewerbegebieten. Mit politischen Kampagnen, Lobbyarbeit sowie mit der Arbeit als NGO und iNGO sollen die Lösungen weltweit bekannt gemacht werden und deren Umsetzung weltweit mit Beratungen und Vorträgen unterstützt werden. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel der Gesellschaft dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden.
Oberleitungen für Schiffe, erste Tests 1893
Das Cabinentaxi 1970 - 1981 in Hagen eine Testanlage
Es gibt den Earth Overshoot Day, oder den Überlastungstag, bis zu dem die Ressourcen eines Jahres verbraucht sind. Aber es wird jedes Jahr neu gerechnet, also am 01.01. ist alles wieder auf null, aber ist richtig? Natürlich nicht.
Seit 1970 verbrauchen wir zu viel, 1970 waren 2 Tage, 2023 sind es schon 151 Tage, insgesamt sind es bis jetzt 5.108 Tage, damit verbrauchen wir heute die Ressourcen aus Juli 2037.
Eine Möglichkeit einen anderen Weg einzuschlagen und es laufend zu überprüfen, wäre, jedes Jahr 3 Tage (das ist natürlich sehr wenig) einzusparen, also jährlich den Überlastungstag zum Ende des Jahres zu verschieben.
Dazu brauchen wir ca. 127 Jahre.
Noch ein Hinweis zu diesem Thema:
Wir hatten in 2020 30 weniger Überlastungstage als 2019, durch den weltweiten Lockdown mit viel weniger Flugverkehr, Autoverkehr, durch Homeoffice und viel weniger Urlaubsreisen.
Allerdings hatten wir in 2021 wieder den gleichen Wert wie 2019 und 2022 einen Tag mehr. Wenn wir nun ehrlich sind, liegt es in unserer Hand die Überlastungstage zu reduzieren.
Bei der Luftverschmutzung, der biologischen Vielfalt, beim Ausmaß des Klimawandels und anderen Bereichen hat unser Planet Grenzen der Belastbarkeit. Grenzen, die eingehalten werden müssen, damit die Lebensgrundlagen für den Menschen gewahrt bleiben. Das Konzept der planetaren Belastungsgrenzen definiert diese Leitplanken. Es umfasst jetzt zehn Dimensionen, die für die Gesundheit und Überlebensfähigkeit unserer menschlichen Zivilisation entscheidend sind.
Von den 10 Kipppunkten haben wir jetzt 7 überschritten.
Der Durchschnittswert aller Kipppunkte beträgt
nun 175 %, also überschritten.
Eine Berechnung aus einem Teil eines neuen Gewerbegebietes. Es sind nur 35 Bäume berechnet worden. Angaben waren der Durchmesser und der Kronendurchmesser. Daraus und aus den Daten der beiden Links sind die Kosten und die Ersatz pflanzungem berechnet.
35 Bäume mit insgesamt
6.104 Lebensjahren kosten
9,1 Millionen EUR benötigen
122.083 Stück Ersatzbäume auf
180 ha Pflanzfläche
Bei der Bewertung neue Bauflächen ist also der Wert der Natur entsprechend zu bewerten und in die Kalkulation aufzunehmen. Hier wichtige Werte für diese Berechungen:
Wert des Baumes,
Leistung des Baumes,
Blattfläche und Anzahl der Blätter.
Der Wert des Boden konnte noch nicht ermittelt werden.
Ausschnitt: Pflanzen Sie die Eiche daher an einem Platz, wo sich im Umkreis von mindestens 15 Metern kein anderer hoher Baum oder Häuserschatten befindet. Jungbäume können im Frühjahr oder im Herbst gepflanzt werden. Lockern Sie die Erde im Pflanzloch tiefgründig.
Unser Mutterboden ist wichtig und auch endlich. Warum zeigt uns das Bundesumweltamt:
Der endliche Mutterboden:
„Die Entwicklung einer ein Zentimeter mächtigen, humosen Bodenschicht kann zwischen 100 und 300 Jahren dauern – jedoch bei einem einzigen starken Gewitterregen durch Erosion verloren gehen.“
38 Billionen Dollar Schaden pro Jahr: Weltwirtschaft hat sich bereits zu Einkommenseinbußen von 19 % durch den Klimawandel verpflichtet.
In 25 Jahren sind es 1.000 Milliarden Dollars.
Der menschengemachte Klimawandel bringt gewaltige Kosten mit sich: Bis 2050 zwischen 280 und 900 Milliarden Euro. Das ergibt eine aktuelle Studie, die das Bundesministerium für Klimaschutz beauftragt und das Bundesumweltministerium fachlich begleitet hat. Die Studie analysiert aktuelle und zukünftige Folgenkosten des Klimawandels für Deutschland.
Das Video zu Vortrag:
Die globalen Staatsschulden belaufen sich z.Zt. auf ca. 100 Billionen Dollar.
Die Schulden incl. der Privathaushalte und der Unternehmen belaufen sich auf ca. 282 Billionen Dollar in 2020.
Die gegenwärtige Geldpolitik basiert auf Annahmen, die in einer Welt ohne Klimakrise und Ressourcenknappheit entwickelt wurden. Ein grundlegendes Umdenken ist notwendig, um langfristig ökologisch und sozial tragfähige Gesellschaften zu schaffen. Das bedeutet, dass wir unser Verhältnis zu Geld, Wachstum und Schulden überdenken müssen, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden.
Die hier dargestellten Summen sind unvorstelltbar, aber leider auch wohl wahr werden.
In 2050 werden wir ca. 9,7 Milliarden Menschen sein mit 2 Billiarden Dollar Schulden.
In Deutschland haben sich die Staatsschulden seit 2000 bis 2023 verdoppelt von 1,2 auf 2,4 Billionen EUR.
JM 11.02.2025
Wir sitzen alle seit etwa 1970 an Bord der Titanic.
Vor rund 20 Jahren haben wir den Eisberg gerammt – das Klimaproblem ist längst Realität.
Doch anstatt entschlossen zu handeln, streiten wir uns darüber, wer die Rechnung für das Essen bezahlen soll.
Sollten wir nicht endlich damit beginnen, den Schaden zu beheben oder zumindest einzudämmen?
Wenn wir das nicht schaffen, werden die Rechnungen überflüssig sein,
denn es wird niemanden geben, der sie bezahlen kann.
Wir haben jetzt ein neues Schiff gekauft, die Exodus aus dem Jahr 1947 und
haben es erweitert für 2 Milliarden Klimaflüchtlinge.
Sollten Sie Fehler finden, sind wir dankbar für jeden Hinweis.